Shunryu Suzuki: “Statt ‘schlecht’ solltet ihr sagen ‘nicht tun’!”
Die genaue Körperhaltung im Zazen wird gut beschrieben in Shunryu Suzuki’s Standardwerk ‘Zen-Geist Anfänger-Geist.
‘Euren Geist anzuhalten …… bedeutet das euer Geist den ganzen Körper durchdringt.’ Der Zenmeister hat dazu wenig andere Hilfsmittel als die genaue Umschreibung der Sitzhaltung, vielleicht noch die Verbeugung und Verneigung, das Gehen.
Das Satipatthana Sutta gibt da eine große Werkzeugkiste, die wir in Buddhayoga entdecken, erforschen und uns so eigen machen, dass wirklich das ganze Körper bis ins kleinste Detail bekannt gemacht ist.
Suzuki: “Tatsächlich praktizieren wir Hinayana mit ein Mahayana-Geist”‘ und später: “Eines Tages werdet ihr im Westen eure eigene Zen-Praxis haben.”
Da liegt unsere Aufgabe: Zutiefst durch zu dringen in das Herz des Buddhadharma, um dann für die Menschen im Westen begehbare Wege aufzuzeigen.
Zen zeigt da auch den Weg, weil es selber genau das getan hat. Boddhidharma hat der Buddhalehre in China für Chinesen Form gegeben.
Weitere Perlen bei Suzuki:
“Es gibt keinen Unterschied zwischen der Zazen-Praxis und dem Verbeugen.”
“Anstatt Wissen zu sammeln solltet ihr euren Geist klären. Wenn euer Geist klar ist, dann habt ihr bereit wahres Wissen.”
“Die meisten Menschen leben in Verblendung, verstrickt in ihr Problem, auf der Suche nach einer Lösung. Doch einfach nur zu Leben heißt in Wirklichkeit, mit Problemen zu leben.”