TeilnehmerInnen-Stimmen

Stimmen von Jahresgruppen-TeilnehmerInnen

„Für mich war die Jahresgruppe eine Zeit, in der ich mich über Monate hinweg in meinem Üben im Alltag begleitet und getragen gefühlt habe. Die gemeinsamen Wochenenden und die liebevolle Begleitung durch Adriaan & Kati boten den Rahmen, alles andere entwickelte sich von selbst. Über ein paar Monate hinweg gingen wir als Gruppe gemeinsam das Experiment Achtsamkeit im Alltag an, jeder mit seinen eigenen Themen und Aufgaben und doch verbunden mit den anderen. In einer Atmosphäre geprägt von gegenseitigem Respekt und Verständnis konnte ich offen die Themen teilen, die mich bewegten und von anderen und ihren Erfahrungen lernen und profitieren. Die Wochenenden des gemeinsamen Übens und Austauschens waren in turbulenten Zeiten willkommene Erinnerungen und Motivationshilfen, meine Praxis und meine Vorhaben nicht aus den Augen zu verlieren.“

Sandra, Jahresgruppe 2014/15

„Ein VipassanaRetreat ist eine wunderbare Möglichkeit, Verweilen zu erfahren. Freigestellt und liebevoll umsorgt ergeben sich ideale Bedingungen hierfür. Aber wie kann ich in meinem trubeligen und oft auch fordernden (Berufs-)Alltag Räume für dieses Verweilen schaffen? Wie eine Brücke in mein konkretes Leben bauen? Mit diesen Fragen bin ich aus dem Vipassana in die Jahresgruppe eingestiegen. Hier erlebe ich Menschen mit genau diesen Fragen. Diese Gemeinsamkeit, das Mich-im-Anderen-Erkennen, hilft mir, mein Aufgehen im Alltagsstress klarer zu sehen und meine Hindernisse zu verstehen. Und so ganz langsam stellen sich auch Veränderungen ein. Ich kann jetzt, auch in Stresssituationen, besser für einige Atemzüge innehalten und so kleine Zwischen-Räume für mich schaffen.“

Heidi Krüger-Herden, 48 Jahre, Jahresgruppe 2015/16

„Dank der Jahresgruppe gelingt es mir, kontinuierlich, regelmäßig Achtsamkeit zu praktizieren und dadurch Vieles in einem anderen Licht zu sehen, einen neuen Umgang mit Menschen zu erleben. Auch bin ich nicht mehr so sehr von Emotionen durchdrungen, sondern spüre in mir einen starken ruhenden Pol.“

C.M., 50 Jahre, Jahresgruppe 2015/16

„Die Stille ist immer ein besonderes Geschenk, aber sie ist nicht immer leicht zu erfahren. Kati & Adriaan schaffen einen Rahmen, in dem es einfach ist, den Zugang zur Stille zu finden. Nirgendwo sonst können wir so tief (hin) schauen, so unbeschwert (da) sein, völlig frei von den alltäglichen Anforderungen. Wir waren gemeinsam in der Jahresgruppe und haben aus der Stille und den Gesprächen nicht nur jede/r für sich, sondern auch als Paar sehr viel mitgenommen für uns und unsere Kinder: Die Impulse aus dem gemeinsamen kontinuierlichen Üben sind in unserem Alltag angekommen und immer noch – 1 Jahr später – präsent. Unsere Teilnahme an der Jahresgruppe war eine bereichernde Lebenserfahrung. Wir haben wunderbare Menschen kennen gelernt und sind von Kati & Adriaan mit Gespür und Erfahrung begleitet worden. We have arrived – Danke dafür!”

Daniela & Bernhard aus Mannheim, Jahresgruppe 2014/15

„Die Jahresgruppe bedeutet für mich, Menschen mit gleichen Beweggründen kennen und schätzen lernen. Intensiver Austausch. Konkrete Belehrungen zum Dharma erhalten. Spiritueller Rückhalt, kurzer Rückzug aus den Mühlen des Alltages. Meinen Geist mal resetten. Mich aufgenommen und geborgen fühlen bei Kati und Adriaan.”

Anne Lemke, Jahresgruppe 2015/16

„Die Jahresgruppe ist für mich eine Pause vom Alltag, Zeit ganz bei mir zu sein. Alle 2 Monate ein Wochenende innehalten, Fasten von Äußerlichkeiten, Geübtes vertiefen, Menschen treffen, die mit mir auf dem Weg sind, Stärkung und Einsicht.”

Christiane Giesler, Jahresgruppe 2015/16

„Ein Jahr lang begleitet und unterstützt durch eine Gruppe, angeleitet und gehalten durch erfahrene Praktizierende, um die heilsamen Lehren des Buddha tiefer zu verstehen und in den Alltag zu bringen und eine wunderbare Chance, in einer sehr persönlichen, freundlichen Umgebung eine klarere Sicht zu erlangen, um mich selber besser kennen zu lernen und mein Leben ein Stück weit befreiter zu leben.”

Sandra Brebeck, Jahresgruppe 2015/16

„Unser inneres Licht tragen wir wie eine Öllampe in unseren Händen. Sie begleitet uns jederzeit, ist immer da. Manchmal leuchtet sie stärker, manchmal etwas schwächer. Dieses (innere) Licht hilft uns die Trolle in den Seitengassen des Lebens zu erkennen, zu vertreiben oder sie zumindest nicht die Überhand gewinnen zu lassen. Es ist unsere persönliche Aufgabe Sorge dafür zu tragen, dass dieses Licht hell genug leuchtet. Doch mit der Zeit kann es schwierig werden. Das Öl in der Lampe wird knapp. Uns überkommt das Gefühl der Hilflosigkeit und Einsamkeit. Wir haben Zweifel, ob all dies noch gut ausgehen kann. Die Trolle necken uns. Zerren an unseren Gliedern und wollen das Licht erlöschen lassen. Die Gemeinschaft ist es, die unser Öl in der Lampe nachfüllt. Sie zeigt uns, dass wir nicht alleine auf dem Weg sind. Frei und selbstlos gibt jeder ein wenig von seinem Öl ab, um die Lampe wieder zum Leuchten zu bringen. Erstaunlicherweise wird das Öl in der gebenden Lampe dabei nie weniger! Mit gefüllter Lampe und hellem Licht schreiten wir zurück in die Straßen des Lebens. Mit der Gewissheit… wird das Licht schwächer, verliere ich den Mut…die Gemeinschaft sorgt für mich und ich für die Gemeinschaft. Die gemeinsame Zeit in der Jahresgruppe bietet mir den Rahmen zur intensiveren, formellen Praxis. Die Gelegenheiten zum vertrauenswürdigen Austausch untereinander sind sehr hilfreich und schaffen eine Verbundenheit unter den Teilnehmer/innen. Während der einzelnen Treffen konnte ich verschiedene Aspekte des achtsamen und liebevollen Umgangs mit mir selbst erfahren. Die Jahresgruppe stellt eine willkommene Insel im rauschenden Fluss des Alltags dar.”

Christian Lemke, Jahresgruppe 2015/16