Einsichtsmeditation

Einsichtsmeditation

Einsichtsmeditation (Vipassana) ist Buddhas direkter Weg zur Befreiung im Leben.

Siddhartha Gautama, der vor rund 2.500 Jahren lebte und den wir als im Leben völlig Erwachten („Buddha“) kennen, sagt über Einsichtsmeditation in seinem Vortrag über die vier Übungsbereiche der Achtsamkeit (Satipatthana Sutta):

„Dies ist der direkte Weg

zur Läuterung der Wesen,

zur Überwindung von Sorgen und Bedauern,

zum Verschwinden von Leiden an körperlichen und geistigen Schmerzen,

zum Erlangen des wahren Weges,

zur Verwirklichung von Befreiung im Leben,

nämlich die vier Übungsbereiche der Achtsamkeit.“

 

Buddhayoga bietet diesen Übungsweg für Menschen von Heute an – frei von Religiosität, Glaube, Esoterik, Ritualen, Symbolik. Man könnte die Buddhayoga-Methode demnach auch als „Befreiungspragmatismus“ bezeichnen.

Schritt für Schritt lernst du dein Körper-Geist-System kennen:

  • Du lernst wahrzunehmen, dass etwas aufkommt, eine Weile da ist und wieder vergeht. Dieses „Etwas“ können Gedanken, Gefühle oder körperliche Empfindungen sein.
  • Du lernst, welche Bedingungen dazu führen das etwas aufkommt – und, welche Bedingungen dazu führen, dass etwas wieder vergeht.
  • Das bedeutet auch, dass du wahrzunehmen lernst, wenn etwas in deinem Leben bzw. Körper-Geist-System nicht ganz frei läuft („Dukkha“). Und eben auch: Wie dieses „Nicht-ganz-frei-laufen“ aufkommt, eine Weile da ist und wieder vergeht. Und manchmal lernst du sogar, wie du ein bestimmtes „Nicht-ganz-frei-laufen“ künftig vermeiden kannst.

So kommst du auf völlig natürliche Weise allmählich in einem „Frei-laufen“, einem im Leben befreiten Geist, in einem glücklichen Zustand („Sukkha“) an.

Wie funktioniert das konkret?